Mona Vetsch taucht im Ballett Zürich in die Welt der Pirouetten und Spitzenschuhe ein. Als Mädchen hat sie selbst von einem Leben als Ballerina geträumt. Bis heute ist sie fasziniert von der Ästhetik des Balletts. In ihrem Kopf aber auch all die Klischees – von Drill, Magersucht bis Psychoterror.
Gerade habe ich diese eindrückliche Dokumentation von Mona Vetsch gesehen. Die Journalistin begleitet den Kompagniesprecher und Solotänzer Daniel Mulligan 3 Tage und berichtet über den Arbeitsalltag der Ballettkompagnie. In den Interviews erzählen die Tänzerinnen und Tänzer über ihre täglichen Herausforderungen, Essgewohnheiten und persönlichen Sorgen.
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Did you miss the first movie night at Opernhaus Zürich? Hurry up! The gorgeous interpretation of the most romantic ballet of all times ROMEO & Julia may be watched on the website at Opernhaus Zürich until 20th May! Watch the stunning Katja Wünsche as Julia, William Moore as Romeo, Daniel Mulligan as Mercutio and all the amazing dancers of Ballet Zürich.
Am 13. Mai um 23 Uhr zeigt das Opernhaus Zürich erstmalig im Kinoformat auf der Bühne das Ballett ROMEO UND JULIA von Christian Spuck – eine traumhafte Interpretation des romantischsten Balletts aller Zeiten. Wunderbar präsentiert von Katja Wünsche als Julia, William Moore als Romeo und dem Ballett Zürich. Toll getanzt, tolle Kostüme, tolles Bühnenbild, tolle Musik!
Mit diesem Stück stellte sich Christian Spuck 2012 dem Zürcher Publikum vor. Ab kommender Saison wird Christian Spuck als Direktor des Staatsballetts Berlin leiten. Als Abschiedsgeschenk können alle Ballett – und Tanzfans ROMEO UND JULIA bis 20.5. kostenlos auf der Webseite des Opernhauses streamen.
Schweizer Erstaufführung THE CELLIST von Cathy Marston am 30. April 2023
Grosser Premierenapplaus im Opernhaus Zürich für Cathy Marstons erstes Stück, womit sich die zukünftige Ballettdirektorin dem Zürcher Publikum vorstellt. In THE CELLIST wird die tragisch-romantische Lebensgeschichte der Jahrhundertmusikerin Jacqueline du Pré erzählt. Die grosse Liebe zu ihrem Cello steht im Mittelpunkt. Eine Menage à Trois entsteht, als Daniel Barenboim die attraktive Ausnahmemusikerin kennen lernt. Die Ehe dauert 20 Jahre und endet mit dem Tod der an MS erkrankten Cellistin im Alter von 42 Jahren.
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How much does a ballet dancer make?
The salary of a ballet dancer can vary widely depending on factors such as their level of experience, the company they are working for, and the location of the company. In general, professional ballet dancers may earn a starting salary of around $25,000 to $30,000 per year, while more experienced dancers in top companies can earn well over $100,000 per year. However, it’s important to note that many ballet dancers work long hours and face intense competition for roles, and their earnings may be supplemented by additional income from teaching or performing in other types of dance.
Giulia Tonelli, Primaballerina am Ballett Zürich und Mutter
Früher war es ein No-Go für eine Primaballerina, Mutter zu werden. Das hat sich glücklicherweise geändert. Manche Ballettcompagnien erlebten einen richtigen Babyboom. Iana Salenko hat drei Söhne, Polina Semionova zwei Kinder, Misty Copeland einen Sohn, um nur einige zu nennen. Aber wie gelingt es, diese beiden Rollen zu vereinbaren?
Für Ballettfans wie mich ist es eine grosse Freude hinter die Kulissen zu schauen und einen Einblick in die tägliche Arbeit einer Ballettkompanie zu gewinnen. Jeder weiss, Ballett fordert Perfektion. Nicht nur die Tänzerinnen und Tänzern müssen mit Leichtigkeit über die Bühne schweben, auch das ganze Setting – Musik, Bühnenbild, Kostüme und Licht – muss stimmig sein. Erst dann wird die Vorstellung perfekt.
Das Ballett ist göttlich und hat mich total verzaubert. Ein Must für alle Ballettfans: weitere Termine: 30. und 31. März!
Wiederaufnahme meiner Lieblingschoreografien am 18.2.23
Diesen Ballettabend am Opernhaus Zürich sollte sich kein Ballettfan entgehen lassen! Zwei Werke (EMERGENCE und ANGELS’ATLAS) der kanadischen Starchoreografin Crystal Pite und ALMOST BLUE von Marco Goecke, Choreograf des Jahres 2021, gekürt von der Zeitschrift tanz, werden brilliant vom Ballett Zürich präsentiert. Wie meine Follower wissen, kenne ich die Choreografien von Crystal Pite bereits, kann mich aber nicht sattsehen an diesen einmaligen Werken.
Trailer – Angels‘ Atlas – Ballett Zürich vom 16.10.2021
Mit der Kurzchoreografie LONTANO verabschiedet sich der Ballettdirektor von Zürich
Nach 11 äusserst erfolgreichen Jahren am Opernhaus Zürich übernimmt Christian Spuck ab Sommer 2023 die Leitung des Staatsballetts Berlin, der grössten Ballettkompanie im deutschsprachigen Raum mit 90 TänzerInnen. Seine Abschieds-Postkarte LONTANO, wie Spuck das Stück selbst nennt, gehört zu einem besonderen dreiteiligen Ballettabend, an dem zudem Altmeister Hans van Manen und Newcomer Louis Stiens Highlights ihrer Generation präsentierten. Die Premiere fand am 14. Januar 2023 statt.
Da ich leider nicht dabei sein konnte, möchte ich die Journalistin Lilo Weber zitieren, die in der NZZ schrieb: „Christian Spuck ist Inszenator, Regisseur, Choreograf und bildender Künstler in einem. Und so hat er in Zürich seine eigene Theaterform gefunden – die er selbst „Musiktheater“ nennt. Arbeiten wie „Messa da Requiem“, „Winterreise“, „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ und „Monteverdi“ werden unvergesslich bleiben. Es sind dies sehr ernsthafte Arbeiten, Gesamtkunstwerke von melancholischer Schönheit.“
Für alle Ballettfans ein Must! Und Berlin ist immer eine Reise wert!
On the Move
Kurzfassung ( Webseite opernhaus.ch)
Mit Beginn der Spielzeit 2023/24 übernimmt Christian Spuck die Leitung des Staatsballetts Berlin. Damit geht für das Ballett Zürich eine Ära zu Ende. Seit 2012 hat Christian Spuck das Ballett Zürich mit vielen erfolgreichen Produktionen als eine der führenden Ballettcompagnien Europas profiliert. Nach elf gemeinsamen Jahren verabschiedet er sich mit einer letzten Choreografie von Zürich und seinem Ensemble. Ins musikalische Zentrum stellt er dabei «Lontano», ein berühmtes Stück des ungarischen Komponisten György Ligeti (1923-2006). Die grossen Themen wie das Sich-Entfernen, Distanz und Abschied, die Ligetis Komposition anspricht, gewinnen in dieser neuen Choreografie vor dem Hintergrund von Spucks Abschied von Zürich und dem Eintritt in ein neues Lebenskapitel besondere Aktualität.
Die tänzerische Heimat von Louis Stiens ist seit 2011 das Stuttgarter Ballett. Für die Stuttgarter Noverre-Gesellschaft sind seine ersten Stücke entstanden, mittlerweile hat er bereits mehrfach für das Stuttgarter Ballett choreografiert. Mit seiner Choreografie Wounded gab er 2018 seinen Einstand beim Junior Ballett, jetzt kehrt er mit einem neuen Stück nach Zürich zurück. Zur Musik grosser Orchesterpartituren von Maurice Ravel und Claude Debussy befragt er den Naturbegriff des französischen Impressionismus und versetzt den isolierten Körper in seiner Kraft und Schwäche in ein zeitgenössisches Naturbild.
Hans van Manen gehört zu den Ballettlegenden des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Mit seiner unverwechselbaren Mischung aus akademischer Tanztechnik und eigenen Stilelementen hat er eine Tanzsprache entwickelt, die ihn zu einem der bedeutendsten Erneuerer des klassischen Balletts machte. Am 11. Juli 2022 feiert er seinen 90. Geburtstag. Mit On the Move zur Musik von Sergej Prokofjews Erstem Violinkonzert übernimmt das Ballett Zürich ein weiteres Meisterwerk des niederländischen Choreografen in sein Repertoire. 1992 für das Nederlands Dans Theater entstanden, wurde das Stück 2017 von Hans van Manen noch einmal überarbeitet. Wie in all seinen Werken thematisiert er auch in On the Move die zwischenmenschlichen Beziehungen. Das Geheimnis seiner spannungsgeprägten Stücke hat Hans van Manen mit einem Satz auf den Punkt gebracht: «Spannung entsteht, wenn man sich gegenseitig wahrnimmt, besonders bei einem Pas de deux.»
Programm
On the Move
Choreografie Hans van Manen Bühnenbild und Kostüme Keso Dekker Lichtgestaltung Joop Caboort Musikalische Leitung Alevtina Ioffe Musik Sergej Prokofjew Einstudierung Choreografie Ken Ossola Philharmonia Zürich Ballett Zürich Junior Ballett Violine Solo Hanna Weinmeister Bartlomiej Niziol
Tal
Choreografie Louis Stiens Bühnenbild Bettina Katja Lange Kostüme Louis Stiens Soundcollagen Michael Utz Lichtgestaltung Martin Gebhardt Musikalische Leitung Alevtina Ioffe Musik Claude Debussy, Maurice Ravel Dramaturgie Michael Küster Choreografische Assistenz Shaked Heller Philharmonia Zürich Ballett Zürich Junior Ballett
Lontano
Choreografie Christian Spuck Bühnenbild Rufus Didwiszus Kostüme Emma Ryott Lichtgestaltung Martin Gebhardt Musikalische Leitung Alevtina Ioffe Musik György Ligeti, John Zorn, Frédéric Chopin Dramaturgie Michael Küster Philharmonia Zürich Ballett Zürich Junior Ballett
«Musikalisch wie tänzerisch präsentiert sich Spucks Kompanie mit dem klug konzipierten, kurzweiligen Abend auf anspruchsvollem Niveau», urteilte die Stuttgarter Zeitung zur Premiere. «Ein musikalisches Ereignis», schrieb die NZZ und der SRF bewertet den Ballettabend als «gelungener Abschied» für Ballettdirektor Christian Spuck. (Quelle: Newsletter des Opernhauses 18.1.23)