Premiere des Staatsballetts Berlin am 16. Februar 2024
Was für eine Gelegenheit, gleich drei Werke des weltberühmten amerikanischen Choreografen an einem Abend zu sehen. Wie Ihr wisst, bin ich grosser Fan von William Forsythe.

Mehr Infos direkt vom Staatsballett Berlin:
| Im Februar feiern wir mit dem Dreiteiler William Forsythe ein weiteres Highlight der Saison 23/24. Forsythe ist einer der innovativsten Erneuerer der Ballett-Tradition und befreit den Körper aus dem Korsett der Vorgaben. Seit den 1970er Jahren revolutionierte er den Tanz mit einer intelligenten Weiterentwicklung des akademischen Balletts. In dieser Hommage tanzt das Staatsballett drei wegweisende Stücke des US-Choreographen, die er selbst mit unseren Tänzer*innen einstudiert: Approximate Sonata 2016 One Flat Thing, reproduced und Blake Works I mit Musik von James Blake. |
| Termine16. | 19. | 23. Februar4. | 10. | 13. | 14. März1. | 6. | 9. April an der Deutschen Oper |
DREI WEGWEISENDE CHOREOGRAPHIEN IN EINEM ABEND
Die Premiere William Forsythe ist eine Hommage an den bahnbrechenden amerikanischen Choreographen mit drei wegweisenden Stücken. Seit den 1970er Jahren revolutionierte er den Tanz mit einer intelligenten Weiterentwicklung des akademischen Balletts, viele seiner virtuosen Kompositionen sind längst moderne Klassiker.
Approximate Sonata heißt so viel wie «Beinahe-Sonate». Dementsprechend befragt William Forsythe in dieser Choreographie die Elemente des Pas de deux mit vier Paaren durchaus ironisch auf ihre Gültigkeit. Das Staatsballett Berlin tanzt Approximate Sonata in der Version von 2016, die für das Ballett der Pariser Oper geschaffen wurde.
In One Flat Thing, reproduced – im Jahr 2000 mit dem Ballett Frankfurt uraufgeführt – kommen 20 perfekt angeordnete Metalltische zum Einsatz. Die sich immer mehr verdichtende Choreographie mit Musik von Thom Willems findet ihren Höhepunkt im scheinbaren Chaos der Körper und Tische. Es gilt zurecht als eines der populärsten Hauptwerke des Choreographen.
In Blake Works I setzt sich Forsythe mit dem Vokabular der französischen Balletttradition auseinander, das sich auf der Grundlage der elektronischen Popmusik von James Blake völlig neu entfaltet. Durch die Freiheit der Interpretation, die Forsythe den Tänzer*innen lässt, erscheint das Stück immer wieder neu, es entwickelt sich weiter, nicht nur im Repertoire eines jeden Ballett-Ensembles, sondern auch mit jeder Aufführung. (Pressetext Staatsballett Berlin)
Beitragsbild: © Carlos Quezada

*Bravo… * Auch dieser Artikel ist sehr spannend und wurde von meinen Freundinnen mit grossem Interesse gelesen… Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche! Bis bald, hoffe ich🍀 Liebe Grüsse Christine
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Danke Christine. Das freut mich riesig! Herzliche Grüsse
Evi
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