Dokumentarfilm: Das Stuttgarter Ballettwunder

Wie wurde das Stuttgarter Ballett Weltspitze?

„Entweder tot oder gross in New York“

Als der südafrikanische Choreograf John Cranko 1961 in Stuttgart Ballettdirektor wurde, begann der Aufstieg des Stuttgarter Balletts. Mit seinem sicheren Gespür für Talente engagierte Cranko erstklassige Tänzerinnen und Tänzer wie Egon Madsen, Richard Cragun, Birgit Keil, Susanne Hanke und allen voran Marcia Haydée. Seine abendfüllenden Handlungsballette begeisterten Publikum und Kritiker gleichermassen. Cranko gilt als genialer Erneuerer des klassischen Balletts.

Mit seinen beiden gefeierten Choreografien „Romeo und Julia„und „Onegin“ ging die Kompagnie 1969 auf die erste USA-Tournee – ein grosses Risiko für das damalige unbekannte Stuttgarter Ballett. „Entweder tot oder gross“kommentierte Cranko seine Chancen, vor dem anspruchsvollen New Yorker Publikum zu bestehen. Bereits die Premiere wurde ein voller Erfolg. Alle weiteren Vorstellungen waren total ausverkauft. Seitdem spielt das Stuttgarter Ballet in der ersten Ballett-Liga mit.

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Theater Winterthur – ein Reise wert!

Interview mit Programmleiter Thomas Guglielmetti

Warum sollten Ballettfans ins Theater Winterthur kommen?

Unser Theater ist ein Gastspielhaus. Wir laden international bekannte Ballettcompagnien ein, um unserem Publikum hochkarätiges, zeitgenössisches Ballett und Tanz zu bieten. Dabei ist die Beherrschung des Spitzenschuhs Pflicht.

Selten steht Tanztheater wie beispielsweise von Pina Bausch auf dem Programm. Ich war vorher in Mainz bei Martin Schläpfer. Seine Art, Ballett zu choreografieren, hat mich sehr beeinflusst. Diese Saison kommen sechs renommierte Compagnien nach Winterthur und zeigen Meisterstücke von den besten Choreografen unserer Zeit – wie William Forsythe, Ohad Nahrain, Eric Gauthier, Marcia Haydée, Marco Goecke und Hofesh Shechter.

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