Big news: Cathy Marston wird neue Ballettdirektorin in Zürich

Christian Spuck geht nach Berlin

  

Meine herzlichen Glückwünsche an Cathy Marston, eine der international renommiertesten Choreografinnen, und an Christian Spuck, unseren überaus geschätzten Ballettdirektor in Zürich seit 2012, der ab 2023/24 die Intendanz des Berliner Staatsballetts übernehmen wird.

Auch wenn es sehr zu bedauern ist, dass Christian Spuck das Zürcher Ballett verlässt, freue ich mich schon jetzt auf viele Berlinbesuche, um die grösste Compagnie in Deutschland unter seiner Leitung zu bewundern. Mit über 90 Tänzerinnen und Tänzern kann er aus dem Vollen schöpfen. Was für eine fantastische Herausforderung für diesen äusserst kreativen Choreografen!

Christian Spuck © Roman Novitzky

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„EINE COMPAGNIE IST WIE EINE PRALINENSCHACHTEL“ – 20 Jahre Ballettdirektor Richard Wherlock am Theater Basel

Interview mit szenik und balletloversblog

Anlässlich seines Jubiläums haben sich szenik und der Ballettloversblog mit dem Choreografen und Basler Tanzdirektoren Richard Wherlock unterhalten. Ein Interview über seine unendliche Liebe zum Tanz, die Entwicklung seiner Ziele, die Auswahl der TänzerInnen und das Basler Publikum. Wir sagen: Alles Gute zum Jubiläum und auf die nächsten 20 Jahre!

Theater Basel: 20 Jahre Richard Wherlock I szenik am 15.04.2021
Interview: j. lippmann & e. hock am 23.03.2021, Visiokonferenz Schnitt: j. lippmann ///
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„Ich war eine sonderbare, sonnige Person“

Eine Annäherung an den Starchoreografen MARTIN SCHLäPFER- im Gespräch mit Bettina Trouwbourst

Ein aussergewöhnliches Buch über einen aussergewöhnlichen Künstler – empfehlenswert für alle, die den gefeierten Ballettdirektor Martin Schläpfer genauer kennen lernen möchten.

Der gebürtige Schweizer spricht detailliert mit der Kulturjournalistin über seine Karriere als Tänzer, Pädagoge, Choreograf und Ballettdirektor. Gerade feierte Martin Schläpfer seine Abschied als Chefchoreograf und Künstlerischer Direktor des Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. Ab 1. September 2020 übernimmt er die Leitung des renommierten Wiener Staatsballetts – eine gewaltige Herausforderung!

Martin Schläpfer vor dem Balletthaus, Düsseldorf 2018 © Markus Feger
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«Coal, Ashes and Light» verzaubert St. Gallen

Gastbeitrag von Judith Hunger

Eine überwältigende Premiere des neuen Leiters der Tanzkompanie Theater St. Gallen ging am Samstag über die Bühne. Es war ein Meer, nein ein Ozean, poetischer Bilder, welche das Publikum in DEN Bann zog.

Der kreative Kopf dieser Produktion ist der Kanada-Schweizer Kinsun Chan – geboren, aufgewachsen und ausgebildet in Kanada und in den USA. Schon zu Studienzeiten blickte er weit über die eigene Disziplin hinaus. So war es ihm erlaubt, neben dem sehr anspruchsvollen Studium in klassischem Tanz, Vorlesungen in Architektur, Design, Kunst und sogar Quantenphysik zu besuchen. Es seien sehr volle Tage und Wochen gewesen, erzählte er an der Einführungs-Matinée. Das hat seiner Karriere als Tänzer allerdings keinen Abbruch getan: er war unter anderem Ensemblemitglied beim Zürcher Ballett unter Heinz Spoerli und des Balletts Basel unter Richard Wherlock. 

Coal, Ashes and Light – der Titel seiner dreiteiligen Tanzproduktion – steht auch für die Farben (oder Nicht-Farben) schwarz, grau und weiss. Entsprechend gibt es jeweils drei Bühnenbilder, Kostümvarianten, Lichtdesign (grandios gestaltet von Christian Kaas) und Musikteile mit unterschiedlichen Interpretierenden. Die räumliche Anordnung der Musikerinnen und Musiker ändert gemäss der dominanten Farbe: Bei ‘Coal’ musizieren sie im Orchestergraben, bei ‘Ashes’ auf der Bühne und in ‘Light’ auf einem Podest. Die Tänzerinnen und Tänzer bewegen sich virtuos, setzen das Schrittmaterial gekonnt um und sind mit viel Feuer dabei.

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Schwanensee ohne 32 Fouettés

Martin SchLäpfer’s Neuinterpretation von 2018

Martin Schläpfer ist momentan ein sehr gefragter Choreograf. Gerade wurde der Ballettchef der Oper am Rhein in Düsseldorf mit dem Grossen St.Galler Kulturpreis ausgezeichnet. 2020 übernimmt der Schweizer das renommierte Wiener Staatsballett.

Somit war ich sehr gespannt auf Schläpfer’s SCHWANENSEE, der heute morgen im WDR ausgestrahlt wurde. Sofort fällt auf, dass Schläpfer diesen Ballettklassiker sehr entschlackt hat.

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Zum Ballett geprügelt…

und trotzdem zum Ballett-Superstar aufgestiegen!

Yuli – ein bemerkenswerter Film über die ergreifende Lebensgeschichte des Profitänzers Carlos Acosta.

Als Kind liebte er Breakdance und hasste Ballett. Sein grosses Vorbild war der Fussballer Pelé. Aber sein Vater, ein LKW-Fahrer, erkannte das grosse Talent seines Sohnes und steckte ihn unbarmherzig in die staatliche kubanische Ballettschule.

Der Rest ist Ballettgeschichte – Carlos Acosta wird der erste schwarze Romeo beim renommierten Royal Ballet London und begeistert die Welt.

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