DADA, DANCE and 50 SWISS FRANCS

Do you know who the women on the 50 Swiss Franc note is?  Do you anything about DADA?

Well, that lady is Sophie Taeuber Arp, a Swiss artist and contemporary dancer who was performing in DADA -costumes at the opening night of DADA in Caberet Voltaire in 1916. She has been studying dance with Mary Wigman at Rudolf von Laban choreographic training center in Zurich where she learned about a radical modern form of expressive movement art. She always wore handmade cubism-like masks to cover her face, as she was a professor at a Zurich Art School.

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It is difficult to explain DADA. At first, it was essentially an anti-war movement in Europe and New York from 1915 to 1923. Then it became an artistic revolt and protest against traditional beliefs of a pro-war society – an avant-garde of artistic and literay art movement, wildly diverse, ranging from performance art to poetry, photography, sculpture, painting, and collage, starting in Zurich in 1916.


Sophie Taeuber Arp – Photo by website of Stiftungarp.de

Here is a video of her life – unfortunately in German:
http://www.srf.ch/play/tv/me_schonvergessen/video/sophie-taeuber-arp?id=84eccf57-f4f7-417e-bf4e-36026564c95d

Now we are celebrating the 100 year anniversary with many events in Zurich. Here are some events to learn more about DADA and dance:

Enjoy  this ANNIVERSARY!

100 YEARS of DADA! AND DANCE!

Infos in Deutsch

In Zürich ist ein richtiger DADA Hype ausgebrochen. Die Medien reden im Kulturteil nur noch davon. Es gibt ganz viele Ausstellungen und Veranstaltungen, die informieren, motivieren und aktivieren.

Ich muss zugeben, bisher hatte ich nur wenig Ahnung von DADA und schon gar nicht, dass auch der Tanz eine grosse Rolle spielte. Als erstes werde ich mir die Ausstellung im Kunsthaus ansehen. Was ich wirklcih an diesem Thema spannend finde, ist mit welcher Kreativität, aber auch Radikalität die Künstler Hans Arp, Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco diese neue Bewegung in der Kunst ausgelöst haben.

Hier Infos zu Veranstaltungen und Ausstellungen

http://www.hauskonstruktiv.ch/deCH/ausstellungen/vorschau/dada-anders.htm

Sophie Taeuber-Arp, Hannah Höch, Elsa von Freytag-Loringhove
DADA anders

25. Februar bis 8. Mai 2016
Vernissage: 24. Februar, 18 Uhr

Kuratiert von Sabine Schaschl, Margit Weinberg Staber und Evelyne Bucher

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der von Zürich ausgegangenen Dada-Bewegung eröffnet das Museum Haus Konstruktiv das Ausstellungsjahr mit der historischen Gruppenschau «DADA anders», die sich drei Hauptvertreterinnen der Bewegung – Sophie Taeuber-Arp, Hannah Höch und Baroness Elsa von Freytag-Loringhoven – widmet.

In Zürich haben sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwei scheinbar gegensätzliche Kunstrichtungen entfaltet, die die Stadt in den Fokus der Kunstgeschichte rücken sollten: Dada, am 5. Februar 1916 in der Spiegelgasse 1 gegründet, und die konkrete Kunst, die im Zürich der 1930er Jahre zu einigen ihrer wichtigsten Manifestationen fand. Von beiden Kunstströmungen gehen bis heute wegweisende Impulse für das internationale Kunstschaffen aus. Und so unterschiedlich sie erscheinen, weisen sie doch eine entscheidende gemeinsame Schnittstelle auf: das Streben nach grösstmöglicher Autonomie. Beide brechen radikal mit dem konventionellen Kunstbegriff ihrer Zeit – Dada in den revolutionären Gesten einer aktionistischen Anti-Kunst, die konkret-konstruktive Strömung in der konsequenten Befreiung der künstlerischen Mittel aus ihrer nachbildenden Funktion. Während des Ersten Weltkriegs wird Zürich zum Zufluchtsort zahlreicher Kriegsgegner. Dada ist deren anarchistische Antwort auf die Gräuel des Krieges, auf bürgerliche Normen, auf Kunsttraditionen und festgefügte Rollenmodelle.

In der Ausstellung «DADA anders» richten wir den Fokus auf die drei herausragenden deutschsprachigen Künstlerpersönlichkeiten Sophie Taeuber-Arp (1889–1943), Hannah Höch (1889–1978) und Elsa von Freytag-Loringhoven (1874–1927), die die bis anhin eher männlich konnotierte Dada-Bewegung massgeblich mitgeprägt haben. Gleichzeitig markiert die Auswahl dieser sehr unterschiedlichen Protagonistinnen auch die drei geografischen Zentren der Dada-Bewegung, die 1916 in Zürich erstmals als solche benannt wurde, sich nach Berlin ausweitete und in New York ihre amerikanische Ausprägung fand.

 

Dada lebt! Und tanzt. Und zwar für alle und mit euch!

https://www.zuerich.com/de/besuchen/veranstaltungen/dada-tanzt-den-hb

Dada tanzt den HB am 13.Mai 2016 ab 18 Uhr

Tanzfest im Hauptbahnhof Zürich zu Ehren des 100-Jahre-Jubiläums der Kunstbewegung Dada.

Zürich Tanzt 2016 und das Dada-Jubiläum spannen zusammen und lancieren – im Sinn und Geist von Dada – die grosse Rückeroberung. In der Hauptbahnhofshalle behaupten wir: Dada lebt! Und tanzt. Und zwar für alle und mit euch! Um 18.00 Uhr eröffnet eine Überraschung der anderen Art mit Paukenschlag das Tanzfest. Ein performatives Feuerwerk, das Herz und Hirn für die nachfolgende Dada-Party empfänglich macht, an der nichts wie sonst ist.

Tanz auf den Dada-Bühnen
14.5.2016 Caberet Voltaire

Tanz auf den Dada-Bühnen

anka-schmid_kunstfilm-sophie-tanzt-trotzdem-©-anka-schmid
Obsession Dada: 165 Feiertage

Cabaret Voltaire, täglich: Offizien 6.30 Uhr, 5.2–18.7.2016 / Soiréen 20.00 Uhr, 5.2.–15.5.2016

Sie möchten Ihren Schülern mehr über Dada erzählen? Die folgenden Institutionen und Organisationen helfen Ihnen dabeI.

SCHWEIZERISCHES NATIONALMUSEUM, CABARET VOLTAIRE UND JULL
Auf Führungen und Workshops im Landesmuseum Zürich oder im Cabaret Voltaire erhalten Schülerinnen und Schüler einen vielfältigen Einblick in die Dada-Bewegung. Im Jungen Literaturlabor, kurz JULL, können Schülerinnen und Schüler in Workshops gleich selber über Dada schreiben. Alle Angebote unter http://www.dada.landesmuseum.ch und http://www.cabaretvoltaire.ch oder hier.

Auszüge eines NZZ- Artikel  von 2005 von Felizitas Ammann

Dada und moderner Tanz im Cabaret Voltaire
«Der Tanz ist Selbstzweck geworden»

Im historischen Zürcher Cabaret Voltaire trafen sich 1916 Dadaismus und moderner Tanz. Die Reihe «DatanzDa» nimmt nun diesen Faden wieder auf und präsentiert ab dem 22. Februar monatlich einen Anlass im Dadahaus.
22.2.2005, 02:03 Uhr

«Der Sinn für Körperlichkeit wird allerorts kräftig geweckt.» Dies schrieb die NZZ im Dezember 1915. Wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatte der moderne Tanz. Rudolf von Laban, wichtiger Vertreter des freien Ausdruckstanzes, zog 1916 von München nach Zürich – in dem Jahr, in dem an der Spiegelgasse das Cabaret Voltaire aus der Taufe gehoben wurde. Dass man sich schon bald füreinander interessierte, hatte nicht nur mit dem Zufall der Gleichzeitigkeit (oder der Attraktivität von Labans Tanzschülerinnen, wie auch behauptet wird) zu tun. Dada und moderner Tanz trafen und fanden sich auf der Suche nach Neuem. Suzanne Perrottet, Tänzerin und spätere Leiterin der Laban-Schule in Zürich, erinnerte sich noch Jahrzehnte später an ihren ersten Besuch im Cabaret Voltaire: «Ah, die suchen auch das Dissonante», habe sie sich gedacht und sei den Dadaisten durch dieses gemeinsame Bestreben verbunden geblieben.

Der Dadaist und die Tänzerin
Die gegenseitigen Besuche und die lose Zusammenarbeit führten bei Hans Arp und Sophie Taeuber, Laban-Schülerin und enge Freundin von Mary Wigman, gar zur Heirat. Sophie Taeuber, die als Einzige aus dem Kreis der Dadaisten einer geregelten Arbeit nachging, war Lehrerin an der damaligen Kunstgewerbeschule. Dies vertrug sich schlecht mit wilden «Negertänzen» und dadaistischen Aktionen, weshalb Taeuber bald nur noch unkenntlich kostümiert auftrat. Die Masken, die Marcel Janco eines Tages mitbrachte, sollten aber in erster Linie die klassische Produktionsweise umkehren: Sie waren nicht Beiwerk, sondern Ausgangspunkt einer Choreografie, indem sie bestimmte Bewegungen regelrecht diktierten. So wurden Requisiten zu Produzenten von Bewegung und Musik aufgewertet.

Gemeinsam waren den Dadaisten und dem modernen Tanz die Experimente mit den Kategorien Raum, Zeit und Energie. Ein wichtiges Ziel war, den Raum von Figürlichkeit zu entrümpeln, dies mittels radikaler phonetischer Poesie und der Befreiung des Tanzes aus der Unterordnung unter die Musik und das Wort. Man suchte die Abstraktion. Hugo Ball hielt in seinem Tagebuch fest: «Abstrakte Tänze: Ein Gongschlag genügt, um den Körper der Tänzerin zu den phantastischsten Gebilden anzuregen. Der Tanz ist Selbstzweck geworden. (. . .) Hier im besonderen Falle genügte eine poetische Lautfolge, um jeder der einzelnen Wortpartikeln zum sonderbarsten, sichtbaren Leben am hundertfach gegliederten Körper der Tänzerin zu verhelfen. Aus einem ‹Gesang der Flugfische und Seepferdchen› wurde ein Tanz voller Spitzen und Gräten, voll flirrender Sonne und von schneidender Schärfe.» Bildete im klassischen Tanz der Rumpf das klare Zentrum des Körpers, so agieren nun die einzelnen Glieder gleichberechtigt. Labans Schülerinnen versuchten, der den Körper durchflutenden Bewegungsenergie gestalthaften Ausdruck zu verleihen.

 

 

Autor: ballettlovers

I danced ballet as child, albeit with little success. Despite this, my passion for ballet and dance has carried into adulthood. I still love to watch ballet performances and would love to share my passion with you.

Ein Gedanke zu „DADA, DANCE and 50 SWISS FRANCS“

  1. Insgesamt ist die richtige Technik zu lernen ist nicht schwer, aber es erfordert spezifische Anweisung. Sobald Sie es beherrschen, jedoch wird Ihre Tanzfähigkeiten phänomenal verbessern.

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